ENTKOPPELMATTE ATLAS T 100 wird in Form einer geprägten PVC-Matte mit Glasfasergewebe hergestellt, das Gewebe ist 1,1 m breit, mit überlappenden 10 cm-Bereichen, die das Verbinden nachfolgender Mattenstreifen ermöglichen.
Die auf der ENTKOPPELUNGSMATTE ATLAS T 100 aufgebrachte Keramik- oder Steinverkleidung bildet einen schwimmenden Estrich auf allen nicht verformbaren Untergründen, z. lackiertes Parkett, Harzboden, Terrazzo, Holzboden, Keramik- oder Steinverkleidung, OSB, Trockenestriche. Fußböden aus Holz oder OSB müssen fest mit der tragenden Konstruktion verbunden werden
Es ist möglich, Keramik- und Steinverkleidungen verschiedener Arten und Größen aufzubringen, die auf einer richtig aufgebrachten Matte und einem Untergrund, der die oben genannten Anforderungen erfüllt, installiert werden können. Es wird nicht empfohlen, Keramik- oder Glasmosaik auf die Entkopplungsmatte aufzubringen
Die Verwendung der Ausgleichsmatte hat keinen Einfluss auf die Fugenbreite, die der Fliesengröße und der angenommenen Untergrundverformung angepasst werden sollte. Das Dehnungsfugenbild (elastisches Füllen der Fugen) kann nicht weggelassen werden und ist dem Fliesenraster und der Fliesengröße anzupassen, muss nicht mit bestehenden Untergrunddehnungsfugen übereinstimmen.
Die Entkopplungsmatte ermöglicht die Trennung der Keramik- oder Steinzeugverkleidung vom vorhandenen Untergrund, wobei ihre Kontinuität und Homogenität unabhängig von der Größe der installierten Verkleidung erhalten bleibt. Ermöglicht die Neuanordnung von Ausgleichsfugen in Verkleidungen über vorhandene Dehnungsfugen hinaus.
Die Entkopplungsmatte ermöglicht die Installation von durchgehenden, homogenen Keramikverkleidungen aller Größen, einschließlich großformatiger, und verschiedener Arten von schwierigen Substraten, ohne dass sie in den folgenden Fällen entfernt werden müssen:
• Flächen mit unterschiedlichen Bodenbelägen z.B. Parkett und Keramikverkleidung, Polen
• Substrate mit Fußbodenheizung auf einem Teil des Raumes,
• kontaminierte Untergründe mit verminderter Haftung mit z.B. Reste von Klebstoffen und Bitumenmassen, nach Entfernung von Parkett, Klebstoffen für PVC-Beläge, Linoleum, Teppichbeläge, Paneele etc.
- geschwächte Untergründe mit einer Schicht Betonschlämme auf der Oberseite,
- Untergründe mit Schwindrissen (ohne Höhenversatz),
- Untergründe in Räumen mit komplizierter Geometrie und Muster von Dehnungsfugen,
- Untergründe mit Schwellendehnungsfugen im Bereich zwischen den Räumen.
- Installation von Keramikverkleidungen auf unzureichend stabilisierten Untergründen, mit erhöhter Massenfeuchtigkeit (<6%)
Für den Innenbereich in Wohn-, Büro- und Wirtschaftsräumen mit angenommenen Nutzlasten bis 3,0 KN/m².